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Berlin: Grüne für „68er-Museum“ im Amerika-Haus

Nach der Ankündigung der USA, das Amerika-Haus in der Hardenbergstraße bereits im Oktober zu schließen, gibt es die erste neue Nutzungsidee: Die Grünen in Charlottenburg-Wilmersdorf fordern eine „Dauerausstellung zur Geschichte der so genannten 68er-Bewegung“ in dem Haus, vor dem seinerzeit viele Protestaktionen gegen den Vietnamkrieg stattgefunden haben. Eine „kritische Aufarbeitung“ der Studentenbewegung könne beispielsweise das Deutsche Historische Museum leisten, sagte Grünen-Fraktionschef Andreas Koska am Mittwoch.

Nach der Ankündigung der USA, das Amerika-Haus in der Hardenbergstraße bereits im Oktober zu schließen, gibt es die erste neue Nutzungsidee: Die Grünen in Charlottenburg-Wilmersdorf fordern eine „Dauerausstellung zur Geschichte der so genannten 68er-Bewegung“ in dem Haus, vor dem seinerzeit viele Protestaktionen gegen den Vietnamkrieg stattgefunden haben. Eine „kritische Aufarbeitung“ der Studentenbewegung könne beispielsweise das Deutsche Historische Museum leisten, sagte Grünen-Fraktionschef Andreas Koska am Mittwoch.

Die Berliner US-Botschaft hat den Mietvertrag für das Kultur- und Informationszentrum zum 30. September gekündigt. Der Betrieb geht zunächst in einem Anbau des Konsulats an der Zehlendorfer Clayallee weiter und ab 2008 in der neuen US-Botschaft am Pariser Platz. CD

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