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Berlin: Haftstrafe für Vergewaltigung

Der Betreiber eines Internetcafés ist am Donnerstag wegen Vergewaltigung einer taubstummen Prostituierten und Kokainhandels vom Landgericht Berlin zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 48-Jährige im Mai dieses Jahres die 36-Jährige in seinem Laden einsperrte, erniedrigte und mit Gewalt zum Sex zwang.

Der Betreiber eines Internetcafés ist am Donnerstag wegen Vergewaltigung einer taubstummen Prostituierten und Kokainhandels vom Landgericht Berlin zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 48-Jährige im Mai dieses Jahres die 36-Jährige in seinem Laden einsperrte, erniedrigte und mit Gewalt zum Sex zwang. Während der fast zweistündigen Vergewaltigung habe der Angeklagte die Frau geschlagen, getreten, gebissen, an den Haaren gezogen und ihr gegen ihren Willen Alkohol eingeflößt, hieß es. Bei der Durchsuchung des Weddinger Internetcafés fanden die Beamten in einem nicht betriebenen Kühlfach mehrere Szenetütchen mit Kokain mit einem Marktwert von 2000 Euro. ddp

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