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Vor dem Brandenburger Tor stehen bei schönem Wetter meist mehrere Kutschen und warten auf Kundschaft.

© dpa

Haufenweise Ärger: Stadtrat fordert Windel für Berliner Kutschpferde

Vor allem Touristen lassen sich ganz gerne mal mit offenem Verdeck an Berlins Sehenswürdigkeiten vorbeikutschieren. Doch die Kutschen hinterlassen ihre stinkenden Spuren. Und ganz ungefährlich seien die Pferdeäpfel auch nicht, sagen Experten.

Der Pferdemist auf den Straßen mitten in Berlin stinkt so manchem: Nach dem Ordnungsstadtrat aus Mitte, Carsten Spallek (CDU), plädiert nun auch die Prüforganisation Dekra dafür, die Kutschpferde der Hauptstadt verpflichtend mit einer Pferdewindel auszurüsten. „Die Pferdeäpfel stellen eine ernsthafte Gefahr vor allem für Zweiräder dar“, sagt Mario Schwarz von der Dekra Berlin.

Tierschützer hingegen lehnen dies ab. Seit Jahren gibt es Debatten um die Kutschen, die vor allem am Brandenburger Tor auf Kundschaft warten. Oft stehen die Pferde viele Stunden lang in der Sommerhitze.
Obwohl die Kutscher verpflichtet sind, den Pferdemist aufzusammeln, kommen sie dieser Pflicht speziell während der Kutschfahrten nur selten nach. (dpa)

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