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Berlin: Heiß auch ohne Hollywood

„90 Grad“ feierte Berlinale

Die Spannung war groß. Vergangenes Jahr kam Dustin Hoffman zu Michael Ammers BerlinaleParty ins „90 Grad“. Und berichtete anschließend über Streit mit seiner Frau: „Bei mir hängt jetzt der Haussegen schief. Die Girls waren wohl zu sexy und ich zu ausgelassen.“ In diesem Jahr war viel spekuliert worden, welcher Hollywood-Star kommen könnte: Namen wie Jude Law wurden gehandelt. Aber daraus wurde nichts: Niemand aus Hollywood war zu sehen, dafür zahlreiche deutsche Schauspieler. Meret Becker wurde gesichtet. Dazu zahlreiche Moderatoren, Nicole Rautenberger, Jochen Sattler, Kerstin Linnartz . Und junge Darsteller aus Vorabendserien, die sich im Scheinwerferlicht der Fernsehkameras sonnten.

Das 90 Grad war zum Bersten gefüllt, das ist es aber ohnehin meistens. Trotzdem lässt der Hamburger Veranstalter Michael Ammer zur Berlinale stets seine „Glamourgirls“-Party steigen und das immer an einem Abend, an dem zahlreiche andere Events locken. So war es ein Kommen und Gehen, immer wenn ein Model einen Anruf bekam, dass es woanders etwas ganz Spannendes gab, setzten sich ein paar Freundinnen in die Nacht ab. Dafür kam der nächste Schwall Clubhopper rein. Das 90 Grad wird immer gestürmt. Auch ohne Hollywoodstars. os

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