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Berlin: Herzzentrum sucht Spender: Hilfe für den kleinen Mohammed

Eingehüllt in zwei bunte Wolldecken wird der zwei Monate alte Mohammed Alkafana, der im Gazastreifen geboren wurde, über den Flur des Deutschen Herzzentrums Berlin getragen. Er leidet an einem "schweren angeborenen Herzfehler mit einer Verengung der Hauptschlagader, durch die das Herz stark belastet wird", erklärt Professor Peter E.

Eingehüllt in zwei bunte Wolldecken wird der zwei Monate alte Mohammed Alkafana, der im Gazastreifen geboren wurde, über den Flur des Deutschen Herzzentrums Berlin getragen. Er leidet an einem "schweren angeborenen Herzfehler mit einer Verengung der Hauptschlagader, durch die das Herz stark belastet wird", erklärt Professor Peter E. Lange, Leiter der Kinderkardiologie. Der Onkel des Kleinen, Rawhi Kafana, bat die Herzklinik um Hilfe. Die Operation kostet 30 000 Mark und kann nur von Spezialisten durchgeführt werden. Der 31-Jährige studiert in Berlin Maschinenbau und ist hier auf die Spezialklinik aufmerksam geworden. Mohammeds Eltern blieben in der Heimat, um sich um die vier anderen Kinder zu kümmern. "Wir werden auch ohne das nötige Geld operieren", sagt Professor Lange, "aber eigentlich müssen wir dafür sorgen, dass die Kosten gedeckt sind." Der Eishockeyclub Berlin Capitals wird bei den Heimspielen am 26. und 29. Dezember seine Nachwuchsspieler zum Spendensammeln durch die Reihen schicken. "Wenn jeder auf zwei Bier verzichtet, haben wir einen Großteil der Summe zusammen", sagt Hans-Peter Harbig, Sprecher des Vereins. Wenn auch Sie spenden wollen: Deutsches Herzzentrum Berlin, Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto-Nr.: 310 008 000, Stichwort: Mohammed OP.

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