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Berlin: Hörschäden: Neues Gerät ermöglicht Test bei Babys

Die DRK-Frauen- und Kinderklinik verfügt seit gestern über ein Gerät zur Früherkennung von Hörschäden bei Neugeborenen. Bislang wurde genetisch, infektiös oder durch Frühgeburt bedingte Taubheit in der Regel erst im zweiten oder dritten Lebensjahr festgestellt.

Die DRK-Frauen- und Kinderklinik verfügt seit gestern über ein Gerät zur Früherkennung von Hörschäden bei Neugeborenen. Bislang wurde genetisch, infektiös oder durch Frühgeburt bedingte Taubheit in der Regel erst im zweiten oder dritten Lebensjahr festgestellt. Das neue Gerät sendet - kurz und völlig schmerzlos - einen akustischen Reiz ins Innenohr. Dieses reagiert mit einem Antwortton - oder eben nicht. Nach der Frühdiagnose kann die Entwicklung der Hörbahnen gezielt unterstützt werden. Die herkömmlichen Hörtests kamen oft zu spät für eine Therapie. In Berlin sind von jährlich 30 000 geborenen Babys 70 bis 80 von Hörstörungen betroffen.

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