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Ich bin ein BERLINER (62): „Alkohol und Graffiti“

Roman Sicks will Berlin entdecken: beim Pubcrawl oder durch seine Graffiti. Der 19-Jährige sprüht selbst. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" verrät er, wie man in Berlin die besten Sprays findet.

Mein Vater ist aus Dresden, Verwandte von mir leben hier, daher war ich vor ein paar Jahren auch schon mal in Berlin, allerdings nur für einen Tag. Dieses Mal ist aber das Wetter besser. Dass ich hierherfahre, war eine spontane Entscheidung, bestimmt auch zu viel Alkohol geschuldet.

Jetzt bin ich mit meinem Kumpel hier und wir wollen eine Weile in Berlin bleiben. Wir wollen Pubcrawling ausprobieren, also von Bar zu Bar ziehen. Und wir wollen uns die Graffiti an der East Side Gallery anschauen.

Ich mache selbst Graffiti, deswegen ist Berlin sehr interessant für mich. Ich mache keine Tags, ich male nur. Eher so verrückte Sachen: eine Waschmaschine, aus der ein Monster rauskommt, zum Beispiel. Wenn man mit dem Zug durch Berlin fährt, sieht man ja, dass alles besprüht ist. Das ist eine spannende Entdeckungsreise.

Roman Sicks, 19, zu Besuch aus Graubünden: "Die Graffiti der Stadt entdecken"
Roman Sicks, 19, zu Besuch aus Graubünden: "Die Graffiti der Stadt entdecken"

© Röhlig

Vor 50 Jahren - am 26. Juni 1963 - hielt John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Hier erzählen 100 Berliner, was ihnen diese Worte bedeuten - und wie sie die Stadt heute erleben. Siemens unterstützt das Tagesspiegel-Projekt. Alle bisher erschienen Videos zu der Serie "Ich bin ein Berliner" finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/berliner

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