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Berlin: IHK: Holding von Charité und Vivantes

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) will mit einer Management-Holding die Zusammenarbeit von Vivantes und Charité verbessern. Da es keine abgestimmte Strategie zwischen beiden landeseigenen Unternehmen gebe, sei die Perspektive der Gesundheitsstadt Berlin gefährdet, meinte IHK-Präsident Eric Schweitzer bei der Vorstellung eines Gesundheitskonzepts.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) will mit einer Management-Holding die Zusammenarbeit von Vivantes und Charité verbessern. Da es keine abgestimmte Strategie zwischen beiden landeseigenen Unternehmen gebe, sei die Perspektive der Gesundheitsstadt Berlin gefährdet, meinte IHK-Präsident Eric Schweitzer bei der Vorstellung eines Gesundheitskonzepts.

Mit 28 000 Beschäftigten und 8000 Betten decken Charité und Vivantes 40 Prozent des Berliner Marktes ab. Es sei „bundesweit einzigartig“, mit der Charité eine der führenden Unikliniken Deutschlands und mit Vivantes auch noch den größten öffentlichen Krankenhausbetreiber in einer Stadt zu haben. Die sich daraus ergebenden Chancen blieben indes ungenutzt, so dass Berlin unter „extrem hohen Kosten“ je Krankenbett leide. Im Mittelpunkt des vorgeschlagenen Kooperationsmodells steht die Holding-Spitze: Darin sollen die Chefs von Vivantes und Charité und neutrale Persönlichkeiten sitzen. alf

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