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Berlin: Im Bett geraucht: 59-Jährige tot

Insgesamt vier Brände in Berlin

Ein Todesopfer und drei Verletzte gab es bei einer Serie von vier Bränden. So kam eine 59jährige Frau bei einem Feuer in Spandau ums Leben. Sie hatte sich in der Nacht bei dem Brand in ihrer Wohnung in der Schönwalder Straße schwere Verbrennungen zugezogen. Am Sonntagmorgen erlag sie im Krankenhaus ihren Verletzungen. Eine Nachbarin hatte im Hausflur starken Qualm festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Die herbeigerufenen Rettungskräfte löschten das Feuer und konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarwohnungen verhindern. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte das Opfer vermutlich im Bett geraucht und dabei den Brand ausgelöst.

Bereits am Samstagabend hatte eine 87-jährige Frau in Hellersdorf eine Rauchgasvergiftung erlitten, nachdem ihr Fernseher aus bislang unbekannter Ursache implodiert war. Auch der 67-jährige Besitzer des Hauses in der Winklerstraße wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.

Ein Pärchen aus Charlottenburg musste nach einem Feuer ebenfalls in die Klinik. Der 33-jährige Mann und die 34-jährige Frau hatten in ihrer Wohnung in der Leibnitzstraße die Kerzen am Tannenbaum angezündet und anschließend kurzzeitig das Haus verlassen. Nach ihrer Rückkehr bemerkten sie, das die Kerzen einen Brand entfacht hatten. Das Paar konnten das Feuer zwar weitgehend selber löschen, beiden zogen sich dabei aber ebenfalls Rauchgasvergiftungen zu. Keine Verletzten gab es hingegen in Mitte, wo am Samstagabend auf einem Abenteuerspielplatz in der Alten Schönhauser Straße ein Klettergerüst gebrannt hatte. dpa

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