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Berlin: Im Januar kommt der neue Chef von Vivantes

Der Nachfolger des scheidenden Chefs des landeseigenen Klinikkonzerns Vivantes, Wolfgang Schäfer, steht fest. Nach Tagesspiegelinformationen hat man sich im Senat am Freitag auf einen Kandidaten geeinigt.

Der Nachfolger des scheidenden Chefs des landeseigenen Klinikkonzerns Vivantes, Wolfgang Schäfer, steht fest. Nach Tagesspiegelinformationen hat man sich im Senat am Freitag auf einen Kandidaten geeinigt. Der Name wird geheim gehalten, um den Bewerber nicht schon vor der Entscheidung des VivantesAufsichtsrates voraussichtlich Ende September zu beschädigen.

Der designierte neue Chef stehe jedoch erst ab Januar 2006 zur Verfügung, heißt es. Bis Ende des Jahres wird deshalb Schäfer als Vorsitzender der Geschäftsführung auf seinem Posten bleiben. Er werde gehen, sobald sein Nachfolger komme. Eigentlich läuft Schäfers Vertrag noch bis Ende März 2006. Der Aufsichtsrat hatte den Vertrag nicht verlängert, weil er unzufrieden war mit dem Fortschritt der Sanierung. Schäfer werde aber sein Gehalt bis zum Ende der Vertragslaufzeit oder eine Abfindung erhalten, heißt es in Senatskreisen. Im ersten Halbjahr 2005 hat der aus neun Kliniken bestehende Konzern einen Gewinn von zwei Millionen Euro ausgewiesen. I.B.

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