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Immobilien: Skandinavier auf Einkaufstour in Berlin

Skandinavier gehören zu den größten Einkäufern auf dem Berliner Immobilienmarkt. Sie kaufen, weil in ihren Augen die Immobilien in Berlin billiger als in ihren Heimatländern sind.

Neben dem Immobilienfonds der schwedischen SEB, die den Zuschlag für das Daimler-Areal erhalten hat, sind auf dem Berliner Markt unter anderem die dänische Wohnungs- und Gewerbeimmobilienverwaltung Taekker und der schwedische Wohnungskonzern Akelius präsent.

Akelius besitzt derzeit 2800 Wohnungen – in zehn Jahren sollen es 8000 sein. Neben Berlin setzt der Konzern auch auf andere deutsche Metropolen wie Hamburg, Frankfurt und München. Insgesamt besitzt Akelius in Deutschland 5800 Wohnungen.

Das Interesse der Skandinavier ist nicht auf eine schnelle Rendite, sondern langfristig angelegt. Sie kalkulieren in Berlin mit moderaten Mietsteigerungen, etwa in Höhe der Inflationsrate. (oew)

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