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Das Jahr beginnt lustig. Mit Hut läuft es sich noch mal so gut. Foto: dpa

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Berlin: In Kilt und Kostüm um den Dom Hunderte starteten

zum Neujahrslauf.

Vom Pariser Platz einmal über die Linden, um den Dom herum und zurück zum Pariser Platz – das war auch diesmal die Strecke des Berliner Neujahrslaufs. Jeder, der sich bis um 12 Uhr mittags hinreichend formstabil fühlte, konnte teilnehmen – eine Anmeldung war nicht nötig. Gegen eine Spende gab es die Startnummer; die Einnahmen kommen dem Kinderhospiz der Björn Schulz Stiftung zugute. Hunderte von Läufern schafften es zeitig genug aus dem Bett, einigen gelang sogar noch eine Verkleidung – ein Mann lief im Schottenrock, ein anderer in buntem Baströckchen, auch Clownskostüm und Rüschenkleid waren zu sehen, aber die meisten beschränkten sich doch auf Sportkleidung und trugen allenfalls einen lustigen Hut. Vier Kilometer war die Strecke lang.

Laut Polizei war die Veranstaltung mit 2000 Teilnehmern angemeldet. Ums Gewinnen ging es nicht – bloß um den Spaß und um die gute Sache, vielleicht auch schon ein wenig ums Ausnüchtern im Dienst gefasster guter Vorsätze. Der benachbarte Tiergarten bot besonders Sportlich-Ehrgeizigen noch Raum für Extraschleifen.

Am Vortag beim Silvesterlauf ging es etwas anspruchsvoller zu. 9,9 Kilometer waren zurückzulegen, der 24-jährige Robert Krebs vom SCC gewann überlegen in 31:58 Minuten und war damit anderthalb Minuten vor dem Zweiten im Ziel. Der Silvesterlauf ist auch als Pfannkuchenlauf bekannt, weil jeder Teilnehmer im Ziel einen Pfannkuchen bekommt. Diesmal hatten sich 2012 Läuferinnen und Läufer angemeldet – so viele wie seit 13 Jahren nicht. fk

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