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Berlin: In Lichtenberg können Mukoviszidose-Kranke jetzt besser behandelt werden

In Anwesenheit der Schirmherrin der Stiftung für Mukoviszidose-Kranke, Christiane Herzog, wird heute in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Lindenhof eine neue Station für Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen eröffnet. Dabei handelt es um die modernste Berliner Kinderstation, teilte das Krankenhaus Lichtenberg mit.

In Anwesenheit der Schirmherrin der Stiftung für Mukoviszidose-Kranke, Christiane Herzog, wird heute in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Lindenhof eine neue Station für Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen eröffnet. Dabei handelt es um die modernste Berliner Kinderstation, teilte das Krankenhaus Lichtenberg mit. Sie wurde für über drei Millionen Mark komplett saniert. Das Geld stammt aus Eigenmitteln des Hauses.

Auf der Station werden allergie- und lungenkranke Kinder und Jugendliche, insbesondere an Asthma bronchiale und Mukoviszidose Erkrankte, behandelt. Um optimale Bedingungen zu ermöglichen, wurde das denkmalgeschützte Haus in der Gotlindestraße in drei Ebenen unterteilt. Die mittlere zum Beispiel ist für Kleinstkinder, die obere für Jugendliche. Ansteckungsmöglichkeiten bei sogenannten fliegenden Infektionen in den unterschiedlichen Altersbereichen könnten dadurch minimiert werden.

Bei Mukoviszidose handelt es sich um die häufigste erbliche Stoffwechselerkrankung. Sie ist bislang nicht heilbar. Vor zehn Jahren wurden nur etwa 15 Prozent der Jugendlichen über 18 Jahre alt. Auf Grund besserer Therapiemöglichkeiten ist die Lebenserwartung heute wesentlich angestiegen.

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