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Berlin: In Sorge: die Angestellten

Fast 14 000 Mitarbeiter an den Hochschulkliniken sind von den Auswirkungen betroffen, wenn eine Neuordnung der Berliner Hochschulmedizin beschlossen wird. An der Charité mit ihren drei Standorten arbeiten allein 8800 Menschen – 2500 von ihnen als Wissenschaftler.

Fast 14 000 Mitarbeiter an den Hochschulkliniken sind von den Auswirkungen betroffen, wenn eine Neuordnung der Berliner Hochschulmedizin beschlossen wird. An der Charité mit ihren drei Standorten arbeiten allein 8800 Menschen – 2500 von ihnen als Wissenschaftler. 5000 Beschäftigte hat das Klinikum Benjamin Franklin (UKBF).

Dazu kommen fast 5000 Studenten der Human- und der Zahnmedizin, der Pflegewissenschaften und der medizinischen Physik an der Humboldt-Universität, zu der die Charité gehört. Das UKBF hat gut 4000 Studenten.

Die Charité ist Europas größtes Klinikum. Zu ihr gehören drei Standorte: die Charité in Mitte, das Virchow in Wedding und das Klinikum Berlin-Buch. Insgesamt hat die Charité 2300 Betten an 50 Kliniken. Rund 100 000 Patienten werden jährlich dort stationär, 250 000 Kranke ambulant behandelt. An 26 theoretischen Instituten wird geforscht.

Der Jahresetat der Charité beträgt rund 700 Millionen Euro, davon rund 175 Millionen Landeszuschuss für Forschung und Lehre. Zusätzliche Drittmittel kommen vom Bund und anderen Geldgebern: 63 Millionen Euro bisher in diesem Jahr. Rund 25 Millionen entfallen auf den Campus in Mitte, gut 17 Millionen auf das Virchow.

Das UKBF der Freien Universität ist wesentlich kleiner, mit seinen 1250 Betten und 5000 Mitarbeitern. Das Land Berlin zahlt für Forschung und Lehre am UKBF einen Zuschuss von 98 Millionen Euro, der jetzigen Einsparsumme. An zusätzlichen Forschungsmitteln wirbt das UKBF rund 25 Millionen Euro pro Jahr ein. Daran sind 26 Wissenschaftliche Einrichtungen beteiligt. rt

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