zum Hauptinhalt

Berlin: Initiative gegen offenen Drogenhandel in Kreuzberg

Schüler, Lehrer und Eltern des Hermann-Hesse-Gymnasiums fordern von der BVG und der Polizei, den Drogenhandel auf den Kreuzberger und Neuköllner U-Bahnhöfen der Linie U 8 zu unterbinden. Allein in der Nähe des U-Bahnhofs Schönleinstraße liegen vier Schulen, so dass täglich Hunderte von Schülern diese Station passierten, heißt es in einem Offenen Brief.

Schüler, Lehrer und Eltern des Hermann-Hesse-Gymnasiums fordern von der BVG und der Polizei, den Drogenhandel auf den Kreuzberger und Neuköllner U-Bahnhöfen der Linie U 8 zu unterbinden. Allein in der Nähe des U-Bahnhofs Schönleinstraße liegen vier Schulen, so dass täglich Hunderte von Schülern diese Station passierten, heißt es in einem Offenen Brief.

Die BVG hat nach Angaben ihrer Sprecherin Barbara Mansfield bereits Anfang Februar Konsequenzen gezogen und wieder einen "Präsenzdienst" von Mitarbeitern auf den Stationen der U 8 eingeführt. Die Mitarbeiter waren zuvor mit der Einführung der Zugabfertigung durch die Fahrer vom Bahnsteig abgezogen worden. Zudem würden die Bahnhöfe verstärkt von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes kontrolliert, sagte Mansfield weiter. Auch Fahrscheinkontrollen seien intensiviert worden. Ein Arbeitskreis mit der Polizei und dem Bezirksamt suche nach einer dauerhaften Lösung. Bisher sei es nur möglich, den Drogenhandel zu verdrängen. Nach Ansicht der Eltern reicht dies nicht.

kt

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false