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Berlin: Integrationspreis

Zum neunten Mal hat die „Helga und Edzard Reuter“-Stiftung ihre jeweils mit 15 000 Euro dotierten Preise für besondere Bemühungen auf dem Gebiet des Zusammenlebens verschiedener Ethnien und Religionen vergeben. Im Max-Liebermann-Haus zeichneten die beiden Stifter die Zweigstellen des Diakonischen Werkes Berlin-Mitte und Neukölln-Oberspree und die Stadtteilmütter aus und ehrten außerdem den Mittelost-Korrespondenten der „Zeit“, Michael Thurmann für sein publizistisches Wirken.

Zum neunten Mal hat die „Helga und Edzard Reuter“-Stiftung ihre jeweils mit 15 000 Euro dotierten Preise für besondere Bemühungen auf dem Gebiet des Zusammenlebens verschiedener Ethnien und Religionen vergeben. Im Max-Liebermann-Haus zeichneten die beiden Stifter die Zweigstellen des Diakonischen Werkes Berlin-Mitte und Neukölln-Oberspree und die Stadtteilmütter aus und ehrten außerdem den Mittelost-Korrespondenten der „Zeit“, Michael Thurmann für sein publizistisches Wirken. Senatorin Dilek Kolat rühmte die Arbeit der Stadtteilmütter, die sich seit 2004 durch Kontakte in Schulen und Kindergärten um Integration und Partizipation von Migrantenfamilien kümmern. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse würdigte in seiner Festansprache die alle Gegensätze überwölbende Bedeutung der Erziehung zu Verantwortung, Friedfertigkeit und Toleranz. Dass den Demonstranten auf dem Pariser Platz die Isomatten weggenommen wurden, nannte er „schäbig“.apz

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