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Integrationstag: Rassismus im Alltag und beim Fußball

Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern speziell auch beim Fußball ist Rassismus zunehmend ein Problem. Darum befasst sich mit dieser Thematik am Donnerstag der 3. Berliner Integrationstag.

Berlin - Unter dem Motto "Berlin gemeinsam gestalten - Jugendliche aktiv gegen Rassismus" debattieren Migrantenvereine und andere an der Integrationsarbeit interessierte Teilnehmer mit mehreren Schulklassen, wie der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening mitteilte. Als Redner ist unter anderen der ehemalige Regierungssprecher Uwe Karsten Heye angekündigt.

Heye hatte im Frühjahr mit seinen Warnungen vor so genannten No-Go-Areas für dunkelhäutige WM-Touristen in Brandenburg eine breite Debatte ausgelöst. Er ist Vorsitzender der antirassistischen Aktion "Gesicht zeigen".

Bei der Veranstaltung in der Werkstatt der Kulturen in Neukölln werden den Angaben zufolge beispielhafte Projekte von Berliner "Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage" vorgestellt. Zudem wird der mit 5000 Euro dotierte Integrationspreis vergeben. Der Integrationstag beginnt um 9 Uhr. Der Eintritt ist frei. (tso/ddp)

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