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Berlin: Jahcoozi

Jahcoozi machen das, was man wohl gerade den „Sound of Berlin“ nennt: Aufregende, zeitgemäße Popmusik mit hundert verschiedenen Einflüssen. Das liegt vielleicht an der Zusammensetzung der Band, Jahcoozi sind nämlich auch exemplarisch für das „kreative Vielvölkergemisch“, das sich seit Jahren von Berlin angezogen fühlt: Sängerin Sasha kommt aus London, hat Verwandte in Sri Lanka.

Jahcoozi machen das, was man wohl gerade den „Sound of Berlin“ nennt: Aufregende, zeitgemäße Popmusik mit hundert verschiedenen Einflüssen. Das liegt vielleicht an der Zusammensetzung der Band, Jahcoozi sind nämlich auch exemplarisch für das „kreative Vielvölkergemisch“, das sich seit Jahren von Berlin angezogen fühlt: Sängerin Sasha kommt aus London, hat Verwandte in Sri Lanka. Bassist Oren ist aus Tel Aviv, nur Robot Koch – in der Band für den elektronischen Teil zuständig – ist Urberliner. Die drei sind ambitionierte Musiker, haben aber keine Angst davor, lässigen Pop zu machen. Und sie haben Bühnenpräsenz, bei ihren Auftritten ziehen sie eine große Show ab. Ich glaube, die Konzertbesucher haben genug von Musikern, die sich live hinter Laptops verstecken. Wer es mag, dass eine Band schwitzt, wild rumspringt und zwischendurch auch mal ins Publikum hüpft: Jahcoozi können es. In den nächsten Monaten will die Band in Deutschland zwei neue Singles veröffentlichen, außerdem planen wir, ihr aktuelles Album „Pure breed mongrel“ jetzt auch in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien auf den Markt zu bringen.

Raik Hölzel ist Chef des Plattenlabels Kitty-Yo mit Sitz in Prenzlauer Berg.

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