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Berlin: Jetzt kommt Knut ins Kino und Kinderbuch

Doch um die Markenrechte an dem kleinen Eisbären wird heftig gestritten

Knut tobt bald auch über die Kinoleinwand. Der Zoo führt zur Zeit Gespräche mit Produzenten über einen Kinofilm, in dessen Mittelpunkt der Berliner Eisbärenjunge stehen soll. Gestern wurde auch der Entwurf für ein Knut-Kinderbuch vorgestellt. Zugleich gibt es urheberrechtlichen Streit wegen des schon erschienen Bandes „Kleiner Knut ganz groß“.

Zum geplanten Kinofilm sagte Zoo-Vorstand Gerald R. Uhlich, vorstellbar sei eine Kooperation mit der US-Produzentin Jane Rosenthal. Deren Ehemann, Craig Hatkoff, arbeitet zurzeit bereits an einem Kinderbuch über den kleinen Bären, dessen Konzept er am Donnerstag präsentierte. Dafür unterzeichneten Zoovertreter Exklusivverträge, nach denen künftig nur Hatkoff ein Buch über Knut veröffentlichen darf. Deshalb will der Zoo nun rechtliche Schritte gegen das vor einer Woche im Heyne-Verlag erschienene Buch „Kleiner Knut ganz groß“ von Tom Kummer prüfen. Bereits abgemahnt wurden laut Zoo einige Anmelder von Marken- und Namensrechten an Knut beim Deutschen Patent- und Markenamt.ddp

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