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Berlin: Joachim Hunold: Politiker machen Probleme am BER

Der Mann ist sich sicher: Die technischen Probleme am Pannen-Flughafen BER sind lösbar. „Die tatsächlichen Schwierigkeiten auf dem Weg bis zur Eröffnung liegen anderswo“, schreibt Joachim Hunold, ehemaliger Air-Berlin-Chef, in der Februar-Ausgabe des Magazins „Tagesspiegel Köpfe“, das an diesem Freitag erscheint.

Der Mann ist sich sicher: Die technischen Probleme am Pannen-Flughafen BER sind lösbar. „Die tatsächlichen Schwierigkeiten auf dem Weg bis zur Eröffnung liegen anderswo“, schreibt Joachim Hunold, ehemaliger Air-Berlin-Chef, in der Februar-Ausgabe des Magazins „Tagesspiegel Köpfe“, das an diesem Freitag erscheint. Hunolds monatliche Kolumne im Berliner Wirtschaftsmagazin heißt „Klartext“. In der aktuellen Ausgabe bezeichnet er den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) zwar als das BER-Aufsichtsratsmitglied „mit der besten Sachkenntnis“. Wowereits erneute Wahl zum Vorsitzenden hält Hunold für „alternativlos“. Trotzdem frage er sich, ob am BER „nicht auch Flughafengegner Politik machen“.

Die aktuelle Titelgeschichte des Magazins berichtet auf 15 Seiten über Frauen, die in Führung gegangen sind: Bankerinnen, die in Berlin und Brandenburg Spitzenpositionen besetzen. Eine davon ist Stefanie Salata, neue Chefin der Berliner Bank. Sie beschreibt sich selbst als zielstrebig. „Gleichzeitig ist es mir aber wichtig, dass die Kollegen hinter mir stehen“, sagt die 47-Jährige. Ähnlich sehen das auch Spitzenfrauen von der Commerzbank, der Deutschen Bank, Berliner Volksbank und Investitionsbank Brandenburg. Sie alle verbinden ihre Führungsaufgabe mit dem Anspruch, Netzwerke zu knüpfen und andere zu fördern. „Wer Karriere machen will, sollte sich bewusst Herausforderungen suchen und den Mut haben, die eigene Komfortzone zu verlassen“, sagt Anke Sahlén von der Deutschen Bank.

Für das neue Heft wurde auch der Ort besucht, an dem die Berlinale-Bären gemacht werden: die Bildgießerei Noack, die über vier Generationen lang in der Gründerfamilie geblieben ist. Das Unternehmen ist 2010 von Friedenau in größere Räume nach Charlottenburg umgezogen. „Die Infrastruktur stimmte nicht mehr“, sagt Geschäftsführer Hermann Noack. Bis Ende 2015 will der 48-Jährige ein 6000 Quadratmeter großes Skulpturenzentrum bauen und dort Ateliers, Gewerbeeinheiten, Büros, eine Galerie, ein Museum und Restaurant einrichten.Tsp

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