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Berlin: Jugendgeschichtswerkstatt zeigt "Jüdisches Leben" in fahrender S-Bahn

Die bei einem Brandanschlag im vergangenen August zerstörte Ausstellung "Für Juden verboten - Jüdischer Alltag in Berlin" ist von der Jugendgeschichtswerkstatt des Vereins Miphgasch / Begegnungen wieder neu erarbeitet worden. War sie vormals in einem S-Bahn Waggon am Anhalter Bahnhof zu sehen, möchte der Verein nunmehr in Form einer fahrenden Ausstellung in einen "direkten Dialog" mit den Berlinern treten.

Die bei einem Brandanschlag im vergangenen August zerstörte Ausstellung "Für Juden verboten - Jüdischer Alltag in Berlin" ist von der Jugendgeschichtswerkstatt des Vereins Miphgasch / Begegnungen wieder neu erarbeitet worden. War sie vormals in einem S-Bahn Waggon am Anhalter Bahnhof zu sehen, möchte der Verein nunmehr in Form einer fahrenden Ausstellung in einen "direkten Dialog" mit den Berlinern treten. Die S-Bahn Berlin hat ihm dafür einen Sonderzug bereitgestellt, in dem sich das Projekt anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar präsentieren wird. Der Zug wird von 9 bis 19 Uhr zwischen den Bahnhöfen Spandau und Wartenberg pendeln. In Zusammenarbeit mit Miphgasch hat das Theater der Erfahrungen szenische Darstellungen aus dem Alltagsleben von Juden während der Nazi-Herrschaft erarbeitet, die von Berliner Schülern im Zug dargestellt werden sollen. Ferner sind Gespräche geplant, zu denen Vertreter des Senats und der Jüdischen Gemeinde eingeladen wurden.Informationen unter Tel. 2942645.

apa

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