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Berlin: Jugendzentrum: Mitarbeiterin falsch zitiert

Das Nachbarschaftshaus in der Kreuzberger Urbanstraße „verurteilt und bedauert zutiefst den Übergriff des Schülers Mohammed auf die Lehrerin Frau M.“, die dabei schwere Gesichtsverletzungen erlitt.

Das Nachbarschaftshaus in der Kreuzberger Urbanstraße „verurteilt und bedauert zutiefst den Übergriff des Schülers Mohammed auf die Lehrerin Frau M.“, die dabei schwere Gesichtsverletzungen erlitt. Gleichzeitig verwahrt sich der Träger des Jugendzentrums „Drehpunkt“ gegen die – seiner Auffassung nach – unvollständigen und „ sinnentstellenden“ Zitierung seiner Mitarbeiterin Fatma Celik.

Diese hatte in einem Taz-Interview gesagt: „Nun sagen manche, endlich wehrt sich mal ein Kind.“ Auch der Tagesspiegel gab dieses Zitat wieder. Damit werde fälschlicherweise der Eindruck erweckt, Frau Celik versuche den Angriff des Schülers auf die Lehrerin zu verharmlosen, heißt es in einer Erklärung des Nachbarschaftshauses. Das sei unzutreffend. Die Mitarbeiterin des Freizeitzentrums, das für Offenheit, Toleranz und Gewaltfreiheit stehe, sei „höchst betroffen über die gegen sie gerichteten Vorwürfe“. Nichts liege ihr ferner, als eine solche Tat zu verharmlosen. Tsp

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