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Berlin: Kaum noch Chancen für Staatssekretär Krausz’ Amtsantritt sehr fraglich

Kultur und Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) wird sich vermutlich im kommenden Jahr abermals auf die Suche nach einem neuen Staatssekretär machen müssen. In Senatskreisen gilt es inzwischen als eher unwahrscheinlich, dass der Hamburger Psychiatrieprofessor Michael Krausz neuer Staatssekretär für Wissenschaft in Berlin werden und in Flierls Verwaltung die Nachfolge von Peer Pasternack wird.

Kultur und Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) wird sich vermutlich im kommenden Jahr abermals auf die Suche nach einem neuen Staatssekretär machen müssen. In Senatskreisen gilt es inzwischen als eher unwahrscheinlich, dass der Hamburger Psychiatrieprofessor Michael Krausz neuer Staatssekretär für Wissenschaft in Berlin werden und in Flierls Verwaltung die Nachfolge von Peer Pasternack wird. Flierl will an Krausz festhalten, wenn die Hamburger Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Vorteilsnahme bis zum Jahresende eingestellt hat. Dem Leiter des Zentrums für Suchtforschung wird vorgeworfen, mit zwei Pharmafirmen illegale Geschäftsbeziehungen unterhalten zu haben. Die Anzeigen erfolgten anonym, die Staatsanwaltschaft ermittelt sei Monaten. Ein Ende des Verfahrens ist nicht in Sicht und auch nicht avisiert. Deshalb seien die Chancen von Krausz „eher gesunken als gestiegen“, heißt es in Senatskreisen. wvb.

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