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Berlin: Keine Affenschande

Andreas Conrad über King Kongs gerettete Berliner Vettern Nicht auszudenken! Welcher Blamage sind wir entgangen!

Andreas Conrad über

King Kongs gerettete Berliner Vettern

Nicht auszudenken! Welcher Blamage sind wir entgangen! Sie erinnern sich: Berlin hat einige Affen zu viel. Schimpansen, um genau zu sein. Das heißt, um ganz genau zu sein, lag es nur an den unzureichenden Käfigen, dass die Tiere auswandern sollten. Nun gut, das hat sich erledigt: Sie bleiben. Aber nun betrachte man das einmal in Verbindung mit dem am Sonntag anstehenden Jubiläum: King Kong wird 70. Am 2. März 1933 zeigte sich der berühmteste Affe der Welt zum ersten Mal im Kino. Lagern nicht einige Originalknochen in Berlin? „Bring mir den Kopf von King Kong“ – für Hans Helmut Prinzler, Chef des Filmmuseums, kein Problem. Aber nun stelle man sich die hämischen Schlagzeilen all der Berlinfeindlichen Schreiberlinge vor: Hauptstadt verjagt King Kongs Vettern! Nicht auszudenken.

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