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Berlin: Keine Eisbahn auf dem Bebelplatz

Auch in diesem Winter wird es auf dem Bebelplatz keine Eisbahn geben, stattdessen aber zwei Eisstockbahnen auf dem Mittelstreifen des Boulevards Unter den Linden. Umstritten als Ort für Vergnügungsveranstaltungen ist der Platz der Bücherverbrennung 1933 seit langem, im Vorjahr hatte sich der langjährige Sponsor Vodafone deshalb zurückgezogen – unter anderem wegen der Kritik, dass an dieser historisch belasteten Stelle keine Spaßevents stattfinden sollten.

Auch in diesem Winter wird es auf dem Bebelplatz keine Eisbahn geben, stattdessen aber zwei Eisstockbahnen auf dem Mittelstreifen des Boulevards Unter den Linden. Umstritten als Ort für Vergnügungsveranstaltungen ist der Platz der Bücherverbrennung 1933 seit langem, im Vorjahr hatte sich der langjährige Sponsor Vodafone deshalb zurückgezogen – unter anderem wegen der Kritik, dass an dieser historisch belasteten Stelle keine Spaßevents stattfinden sollten. Nun kommt auch noch die Sanierung der Staatsoper hinzu – ein weiterer Grund für Veranstalter Francesco Mazuhn, „in Abstimmung mit dem Bezirksamt“ nach einer Alternative zu suchen. Im Kulturausschuss von Mitte war bereits im Sommer das Aus für solche Veranstaltungen auf dem Bebelplatz beschlossen worden.

Die Alternative sind die Eisstockbahnen Unter den Linden an der Kreuzung Friedrichstraße, die dort vom 25. November bis 2. Januar zur Verfügung stehen. Geöffnet ist täglich von 10 bis 22 Uhr, eine Stunde Eisstockschießen kostet 10 Euro pro Person. Tsp

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