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Berlin: Kinderhilfswerk Arche plant neue Häuser in Berlin und Potsdam

Die „Arche“ versorgt immer mehr Hilfsbedürftige: Das gleichnamige christliche Kinder- und Jugendhilfswerk will vier neue Häuser in Berlin und Potsdam eröffnen. Zudem werden im Arche-Stammhaus in Marzahn-Hellersdorf mittels Praktika zunehmend Mitarbeiter von Einrichtungen aus anderen deutschen Städten ausgebildet, die ebenfalls Essensversorgung, Schularbeitshilfen und pädagische Betreuung anbieten wollen.

Die „Arche“ versorgt immer mehr Hilfsbedürftige: Das gleichnamige christliche Kinder- und Jugendhilfswerk will vier neue Häuser in Berlin und Potsdam eröffnen. Zudem werden im Arche-Stammhaus in Marzahn-Hellersdorf mittels Praktika zunehmend Mitarbeiter von Einrichtungen aus anderen deutschen Städten ausgebildet, die ebenfalls Essensversorgung, Schularbeitshilfen und pädagische Betreuung anbieten wollen. Möglich werde die Expansion dank Großspendern, deren Namen Arche-Leiter Pfarrer Bernd Siggelkow noch nicht nennen wollte. Gemeinsam mit Auszubildenden der Hotelfachschule ist jetzt ein Pilotprojekt zur Frühstücksversorgung von Kindern in einer Berliner Grundschule geplant. „Die wirtschaftliche und emotionale Verarmung nimmt überall zu“, sagt Siggelkow – so sollen nun auch in Lichtenberg, Wedding und Neukölln Arche-Häuser eröffnen. Gebäude werden aber noch gesucht. Die Zweigstelle in Friedrichshain soll in ein größeres Haus auf dem ehemaligen Schlachthofgelände nahe dem S-Bahnhof Landsberger Allee umziehen. „Wir wollen nachhaltig wirken, also auch die Eltern miteinbeziehen“, sagt der Pfarrer, der zuletzt ein Buch über das Konzept der Arche geschrieben hat. In Berlin versorgen derzeit 30 angestellte und 30 ehrenamtliche Kräfte rund 600 Kinder und Jugendliche. kög

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