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Köpenick: Hund getötet, Besitzer angefahren

Erst wurde sein Hund beim Verkehrsunfall umgefahren, dann erfasste ein Autofahrer auch noch den wütenden, aber auch verzweifelten Halter des Tieres und verletzte ihn schwer. Dieses Unglück ereilte am Donnerstagabend einen 26-Jährigen in Köpenick.

Gegen 21 Uhr war der Mann mit seiner französischen Dogge in der Pablo-Neruda-Straße unterwegs. Als das Tier plötzlich auf die Fahrbahn lief, wurde es vom Auto eines 18-Jährigen erfasst. Daraufhin rannte der – nach Angaben der Polizei – angetrunkene Hundehalter brüllend auf das zum Stehen gekommene Auto zu, schlug mit den Fäusten gegen den linken Außenspiegel und warf sich danach auf die Motorhaube. Als sich der Randalierer wieder auf die Straße stellte, wurde er von einem Auto erfasst, das auf der Gegenfahrbahn unterwegs war. Der 26-Jährige kam mit einem Knöchel- und einem Handgelenkbruch in eine Klinik. Der Hund verendete am Unfallort. tabu

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