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Im Haus der Statistik sollen Räume für Künstler und Initiativen entstehen.

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Kooperatives Projekt in Berlin-Mitte gesichert: „Haus der Statistik“ wird mit fast fünf Millionen Euro gefördert

Das Stadtentwicklungsprojekt am Alexanderplatz wird von Bund und Land mit rund fünf Millionen Euro unterstützt.

Der Bund fördert das Bauprojekt „Haus der Statistik“ am Alexanderplatz in Mitte mit 3,3 Millionen Euro. Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt erhielt am Freitag den Zuwendungsbescheid aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“.

Das Land Berlin ergänzt die Förderung mit 1,6 Millionen Euro. Das Geld des Landes ist dafür gedacht, das Erdgeschoss der ehemaligen Zentralverwaltung für Statistik der DDR herzurichten.

„Der Bund unterstützt die modellhafte Entwicklung, die eine breite Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Kunst, Bildung und Kultur ermöglicht“, erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium, Elisabeth Kaiser (SPD). „Das Haus der Statistik ist nicht nur national ein viel beachtetes Modellprojekt, es erfährt auch internationale Aufmerksamkeit aufgrund seiner nutzergetragenen und kooperativen Ausrichtung.“

Im Bestandsgebäude samt geräumigem Innenhof entstehen 300 bezahlbare Wohnungen sowie Räume für Kunst, Kultur, Soziales und Bildung. Außerdem soll ein neues Rathaus für den Bezirk Mitte errichtet werden. Die Erdgeschosse von Alt- und Neubauten sollen vor allem für Werkstätten, Läden, Initiativen und Projekte genutzt werden. (loy)

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