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Berlin: Krigars tosende Stadtbilder – neue Ausstellung

André Krigar, der stellt sich einfach auf die Straße mit seiner Staffelei und malt, was er sieht, fühlt, denkt, die Stadt, wie sie ihn umtost, temporeich, übervoll, blendend. Seine neuesten Stadtbilder hängen jetzt in der Galerie Classico in Steglitz; die Ausstellung kann man zwischen Buchdeckeln unter dem Arm mit nach Hause nehmen.

André Krigar, der stellt sich einfach auf die Straße mit seiner Staffelei und malt, was er sieht, fühlt, denkt, die Stadt, wie sie ihn umtost, temporeich, übervoll, blendend. Seine neuesten Stadtbilder hängen jetzt in der Galerie Classico in Steglitz; die Ausstellung kann man zwischen Buchdeckeln unter dem Arm mit nach Hause nehmen. In dem BilderBuch „Hier und jetzt und einmal“ mit 32 Reproduktionen (Dahlemer Verlagsanstalt) finden sich hymnische Lobesworte des Dichters Günter Kunert an Krigar und außerdem einige neue Gedichte, die Kunert, der seit 1979 in Schleswig-Holstein lebt, über seine Geburtsstadt Berlin geschrieben hat. Im Norden gibt es noch einen prominenten Krigar-Fan, den kunstsinnigen Ex-Ministerpräsidenten Björn Engholm. Der äußerte bei der Ausstellungseröffnung Sympathien für Krigar: „In Zeiten starker Dominanz von Foto, Video und Computerkunst sage ich: Hier malt einer noch richtige Bilder! Tafelbilder, Ölbilder, und zwar saftige und sinnliche Bilder.“ Lo.

Die Stadtbilder in der Galerie Classico, Schützenstraße 52, Mi. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 11 bis 16 Uhr, bis 8. Januar 2005.

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