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Berlin: Krista Tebbe geht zum 31. März

Kulturstaatssekretärin wird auf Antrag von Thomas Flierl entlassen

Auf Antrag von Kultur und Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) wird der Senat zum 31. März Kulturstaatssekretärin Krista Tebbe entlassen. Am selben Tag endet für Tebbe das Beamtenverhältnis auf Probe. Sie war vom rot-roten Senat im Januar 2002 berufen worden. Auf eine Begründung wird nach dem Beamtenrecht verzichtet, man trenne sich „im gegenseitigen Einvernehmen“. Inhaltliche und persönliche Differenzen zwischen Tebbe und Flierl gelten als ausschlaggebend. Flierls Pressesprecher Thorsten Wöhlert wollte gegenüber dem Tagesspiegel nur „unterschiedliche Arbeitsstile“ der beiden Politiker bestätigen. Hervorgehoben wird in der Kulturverwaltung, dass Frau Tebbe die Trennung akzeptiert habe, ohne auf ihre Verbeamtung und daraus entstehende Versorgungsleistungen zu drängen. Die 54-jährige parteilose Kunstpädagogin, die von 1977-2002 Leiterin des Kulturamtes Kreuzberg (zuletzt Friedrichshain-Kreuzberg) war, galt nur als „zweite Wahl“.

Einen besseren Ruf als in der Öffentlichkeit soll sich Tebbe innerhalb der Kulturverwaltung erworben haben. Die Organisationsreform habe sie ebenso angepackt wie Sanierungskonzepte für die Komische Oper.Tsp

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