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Kultursenatorenamt: Kulturrat kritisiert Wowereit

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit habe mit der Abschaffung ohne Not eine Chance für die Kulturpolitik Berlins, für das Land Berlin und für die Hauptstadt Berlin vertan.

Berlin - Kulturpolitik könne nicht "einfach so nebenbei gemacht" werden, sagte der Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände, Olaf Zimmermann, in einem Namensartikel in der "neuen musikzeitung". Sie dürfe sich auch nicht auf die Repräsentationskultur beschränken.

Zimmermann schrieb, dass durch den fehlenden Kultursenator auch nicht mehr Möglichkeit existiert, in der Kultusministerkonferenz vertreten zu sein. Die Kulturpolitik in Berlin müsse in parlamentarischen Gremien präsent sein. Ein Kulturstaatssekretär habe nicht einmal ein Rederecht im Abgeordnetenhaus. (tso/ddp)

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