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Berlin: Land erhält Baudarlehen vorzeitig zurück

Sieben Wohnungsgenossenschaften werden Fördermittel in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Mark (etwa 51 Millionen Euro) vorzeitig an das Land Berlin zurückzahlen. Ein entsprechender Vertrag wurde am Donnerstag zwischen Bausenator Peter Strieder (SPD) und den Wohnungsgenossenschaften unterzeichnet, teilte der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) mit.

Sieben Wohnungsgenossenschaften werden Fördermittel in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Mark (etwa 51 Millionen Euro) vorzeitig an das Land Berlin zurückzahlen. Ein entsprechender Vertrag wurde am Donnerstag zwischen Bausenator Peter Strieder (SPD) und den Wohnungsgenossenschaften unterzeichnet, teilte der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) mit. Die Gelder waren in den Wohnungsbauprogrammen von 1972 bis 1976 als so genannte Aufwendungs-Darlehen zur Verfügung gestellt worden. Mit der Rückzahlung leisten die Wohnungsgenossenschaften einen aus ihrer Sicht beachtlichen Beitrag zur Sanierung des Landeshaushaltes. Weitere Genossenschaften seien bereit, sich der Rückzahlaktion im kommenden Jahr anzuschließen. Auch Städtische Wohnungsbaugesellschaften bekundeten ihr Interesse an der vorzeitigen Rückzahlung von Darlehen im sozialen Wohnungsbau. Dadurch würden dem Land noch einmal einige hundert Millionen Mark in die Haushaltskasse fließen, ohne dass Mieter Nachteile befürchten müssten, teilte der Verband weiter mit.

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