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Berliner Senat: Kulturprojekt hilft Arbeitslosen

Rund 300 Berliner Langzeitarbeitslose sollen Jobs im Kulturbereich antreten. Der Berliner Senat stellt das Projekt "Initiative Kulturarbeit in Berlin" vor.

Berliner Langzeitarbeitslose sollen noch bis zum Jahresende eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit im Kulturbereich aufnehmen können. Das vom Verein Förderband getragene Projekt "Initiative Kulturarbeit in Berlin" wurde am Freitag von Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) und von Kulturstaatssekretär André Schmitz vorgestellt.

Den Angaben zufolge sollen sich im Zuge dieses Projekts Initiativen und Einrichtungen personell verstärken können. Das Angebot richte sich an Langzeitarbeitslose aller Berufs- und Altersgruppen. Voraussetzung ist eine mindestens zweijährige Phase der Arbeitslosigkeit und ein mindestens einjähriger Bezug von Arbeitslosengeld II ("Hartz IV"). Gezahlt werden für jede der maximal auf drei Jahre ausgelegten Stellen 1300 Euro brutto im Monat.

Die neuen Jobs werden aus dem Sonderprogramm "Kommunalkombi" des Bundes, aus Landesmitteln sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Der Bund fördert mit diesem Programm zusätzliche Arbeiten von öffentlichem Interesse. "KulturArbeit" ist Bestandteil des Öffentlich geförderten Beschäftigungssektors in Berlin (ÖBS), mit dem der Senat gemeinnützige Stellen für Langzeitarbeitslose schafft. (küs/ddp)

Bewerbungsformulare unter berliner-kulturarbeit.de

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