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Feinstaubplakette

© ddp

Umweltzone: Erste Plaketten ab Montag erhältlich

Halter von Pkw mit älteren geregelten US-Katalysatoren können ab Montag die grüne Plakette für die Berliner Umweltzone erstehen. Die BVG lockt derweil Autofahrer mit Gratis-Angeboten.

Mit dieser wichtigen Änderung der Kennzeichnungsverordnung durch den Bundesrat ist nun auch der Weg frei für die Kennzeichnung aller emissionsarmen Fahrzeuge mit roten, gelben oder grünen Plaketten.

Eine grüne Plakette könnten jetzt etwa 100.000 Halter von Katalysator-Fahrzeugen mit der Schlüsselnummer 01, 02 oder 77 beantragen, hieß es von der Senatsverwaltung. Auch für nachgerüstete Euro-1-Diesel-Pkw und Nutzfahrzeuge werde es nun Plaketten der besseren Schadstoffgruppe geben. So bekommen Halter nachgerüsteter Euro-1-Diesel-Pkw eine rote Plakette, mit der noch zwei Jahre in der Umweltzone gefahren werden darf.

Die Plaketten sind Pflicht für alle Automobile, die ab 1. Januar 2008 in der Umweltzone innerhalb des Berliner S-Bahnrings verkehren. Sie sind erhältlich bei der Zulassungsstelle, den technischen Überwachungsorganisationen wie TÜV, DEKRA oder GTÜ und allen Autowerkstätten.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) suchen unterdessen 250 Autofahrer, die nach Einführung der Umweltzone im Januar und Februar 2008 auf Busse und Bahnen umsteigen wollen. Die Testfahrer können jeweils für drei Wochen kostenfrei die Angebote der BVG im Tarifbereich ABC nutzen. Das Unternehmen will mit der Testaktion ermitteln, was die "Umsteiger" von den öffentlichen Verkehrsmitteln halten. (nal/ddp)

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