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26.08.2023, Berlin: Joe Chialo (l, CDU), Kultursenator, und Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin GmbH, eröffnen die «Lange Nacht der Museen» auf den Stufen des Alten Museums. Foto: Jörg Carstensen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Jörg Carstensen

Lange Nacht der Museen in Berlin: „Event der kulturellen Vielfalt und Begegnung“

Am Samstag findet in Berlin die Lange Nacht der Museen statt. Kultursenator Joe Chialo hat die Veranstaltung vor dem Alten Museum eröffnet.

Die Lange Nacht der Museen ist aus Sicht von Berlins Kultursenator Joe Chialo ein „Event der kulturellen Vielfalt und der Begegnung“. Das Ereignis sei längst zu einer der erfolgreichsten Berliner Traditionen herangewachsen, sagte der CDU-Politiker am Samstag zur Eröffnung der Langen Nacht laut Redemanuskript.

An der Langen Nacht nehmen laut Chialo auch Menschen teil, die sonst eher selten ins Museum gehen. „Das Format ist ein wertvoller Baustein bei dem Ziel, Museen für den Einzelnen noch relevanter zu machen und sie für ein breites Publikum zu öffnen“, sagte Chialo vor dem Alten Museum auf der Museumsinsel, die auch als Zentrum der Nacht fungiert.

Als sehr musikliebenden Menschen freue ihn persönlich besonders das diesjährige Motto „Sounds of Berlin“. Für die Lange Nacht der Museen nahmen sich die rund 75 teilnehmenden Häuser einen besonderen Schwerpunkt vor. Bis um 2.00 Uhr am Sonntagmorgen sollte „eine klangvolle Reise durch die nächtliche Museumslandschaft“ mit einem Ticket für mehr als 700 Veranstaltungen möglich sein.

Diese Form der Kooperation vieler Museen mit Shuttle-Bussen und übergreifendem Ticket gilt als Berliner Erfindung. Das Erfolgskonzept haben inzwischen mehr als 100 Städte auch international aufgegriffen und in eigenen Formen umgesetzt. In Paris etwa wird die „Nuit blanche“ gefeiert, Amsterdam organisiert eine „Stichting N8“. (dpa)

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