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Berlin: Lange Nacht der Museen: Kleine Stichwortsammlung zur Hilfe

Die Kunst ist schön, und die Wissenschaft wichtig. Deshalb bleiben die Menschen bei der Langen Nacht gerne bis zwei Uhr nachts in den Museen.

Die Kunst ist schön, und die Wissenschaft wichtig. Deshalb bleiben die Menschen bei der Langen Nacht gerne bis zwei Uhr nachts in den Museen. Damit dieses hehre Vergnügen nicht zur Qual für Füße, Magen und Gemüt wird, gibt es allerlei Angenehmes und Erleichterndes rund um das Wahre, Schöne und Gute. Hier einige Stichworte

Bus-Shuttle. Kostenlos bringen die Berliner Verkehrsbetriebe die Kunstbegeisterten zu fast allen der über 90 beteiligten Häusern. Auf 11 Routen verkehren die Busse alle 10 bis 20 Minuten, an allen Stationen kann zu- und ausgestiegen werden. Sechs Routen fahren über den Schlossplatz, dem zentralen Ein- und Umsteigeplatz (siehe Grafik).

Programmheft. Unerlässlich ist das 62-seitige Programm. Das Heftchen mit der Porzellan-Eule auf dem Titel enthält alle Busrouten mit Stadtplänen und die Ausstellungen, Angebote und Adressen aller Museen und Institute.

Tickets. Die Eintrittskarte, gültig für alle Stationen, kostet 20 Mark, ermäßigt 12 Mark. Kinder unter 12 Jahren zahlen nichts. Von Sonnabend, 15 Uhr, bis Sonntag, 5 Uhr, gilt die Karte auch als Fahrschein für die Tarifgebiete ABC. Eintrittskarten und das Programmheft gibt es bei allen beteiligten Häusern, an den Theaterkassen, in allen Filialen der Citi-Bank und beim Museumspädagogischen Dienst, Chausseestraße 123.

Behindertengerecht. Im Programmheft ist angegeben, welche Häuser für Behinderte gut, nicht so gut oder überhaupt nicht zugänglich sind. Die BVG will so viele behindertengerechte Busse wie möglich einsetzen. Auf dem Schlossplatz stehen Helfer für Behinderte bereit.

Museumsschiff. Jeweils zur vollen Stunde zwischen 19 und 1 Uhr legt das Museumsschiff "Volldampf" zur vierzigminütigen Rundfahrt ab. Abfahrt: Museumsanleger Landwehrkanal/Möckernbrücke.

Musik. Lange Schlangen vor den beliebtesten Häusern werden sich wohl auch dieses Mal bilden. Ein Jazzmobil steuert die Publikumsmagneten an und verschönert das Warten mit Live-Musik.

Essen und Trinken. In den meisten Häusern können sich die Besucher stärken - auch eine gute Gelegenheit, die Füße zu entlasten und das nächste Ziel zu wählen. Eine Auswahl: Im Georg Kolbe Museum werden karibische Speisen und Mixgetränke serviert. Das Heimatmuseum Neukölln hat sich ein Programm rund um Spanien ausgedacht: spanischer Wein, Fino, Tapas und Flamenco. Cocktails werden im Automobil Forum ausgeschenkt. Das Haus am Waldsee und das Bauhaus-Archiv widmen sich Japan - auch kulinarisch. Das River Café im Haus der Kulturen der Welt ist für eine Nacht das größte China-Restaurant der Stadt.

Party. Bei Guggenheim legt DJ Wee Flowers auf. Zur Schau mit poppigen Interieurs von Verner Panton macht das Vitra Design Museum eine Retro-Party. An vielen Orten gibt es Live-Musik und Tanz.

jou

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