zum Hauptinhalt

Berlin: Lebendige Erinnerungen an einen Mythos

Wo heute des Besuchs von Kennedy gedacht wird

Vierzig Jahre nach der Rede John F. Kennedys vor dem Schöneberger Rathaus wird am historischen Ort an den Besuch des USPräsidenten erinnert. Am heutigen Donnerstag werden die Berliner vor dem Rathaus ab 17 Uhr mit Musik und amerikanischen Snacks auf den offiziellen Teil eines Festaktes eingestimmt: Ab 18 Uhr werden nach Bezirksbürgermeister Ekkehard Band der Leiter der John-F.-Kennedy-Schule, der amerikanische Botschafter Daniel R. Coats und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sprechen. Anschließend wird die Originalrede John F. Kennedys noch einmal zu hören sein. Zum Abschluss sind die Freiheitsglocke und der Freiheitsschwur zu hören. Von 19 bis circa 22 Uhr wird auf einer Musikbühne vor dem Rathaus Programm geboten. Das Deutsche Historische Museum erinnert im Pei Bau bis zum 13. Oktober mit einer Ausstellung an Kennedys Berlin-Besuch im Jahr 1963. Rund 450 Ausstellungsstücke aus deutschen und amerikanischen Museen wurden zusammengetragen: Fotos, Bücher, Original-Dokumente, Wahlkampfmaterial, Kleidungsstücke und Kunstwerke. Im Mauermuseum in der Friedrichstraße 43-45 spricht der Zeitzeuge (und Fluchthelfer) Rainer Schubert um 11 Uhr über „John F. Kennedy und Checkpoint Charly“.

In der John-F.-Kennedy-Schule in Zehlendorf diskutieren in einer schulinternen Veranstaltung Schüler mit Zeitzeugen über den US-Präsidenten. Dabei sind unter anderen der ehemalige US-Botschafter John Kornblum und Robert Lochner, der Dolmetscher Kennedys. Tsp/kat

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false