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TIGERTÖRTCHEN. Stefan Kels mit seinen klitzekleinen Cupcakes.

© Mike Wolff

Leckere LÄDEN: Leckereien im Nikolaiviertel

Von Genussmenschen für Genießer: Neues und neu Entdecktes.

Die klassischen Cupcakes kannte Stefan Kels aus seiner Londoner Zeit. Dort hatte er in seinem eigentlichen Beruf als Architekt gearbeitet. Cupcakes mochte er gern: „Aber nach einem war ich immer schon satt.“ Als er zurückkehrte nach Berlin auf der Suche nach neuen Herausforderungen, erfand er die „Tigertörtchen“, Mini-Cupcakes zum Naschen.

Der Klassiker heißt „Black Tiger“, ein Schoko-Cupcake mit gestreifter Vanille-Schokocreme. Es gibt auch welche mit Alkohol, „Black-Forest“ zum Beispiel, ein Schoko-Kirsch mit Vanille-Topping und Kirschwasser-Infusion.

Kels zaubert Cake-Pops, Mini-Cupcakes und Macarons

Es gibt aber auch Cake Pops, kleine Kuchen am Stiel mit Schokoladenguss. Und die beliebten Macarons finden ebenfalls begeisterte Abnehmer. Ganz aktuell: „Wiesn-Würstl“, ein Cupcake mit Obazda Creme und einer winzigen Brezel als Krönung. Ein Kürbis-Speck-Cupcake mit Schmand-Kresse-Topping dürfte dann die Halloween-Party schmücken. Kauft man nur eines, kostet es 1,30 Euro.

Um sich mit seinem Backhobby selbstständig machen zu können, hat Stefan Kels einige Zusatzprüfungen absolviert; heute gehört seinem Team auch ein Konditor an. „Tigertörtchen“ sind inzwischen beliebt bei Hochzeiten und Firmenevents. Man kann sie gut kleckerfrei essen, und bis man satt ist, sind lässig drei oder vier Geschmacksrichtungen probiert. Inzwischen bietet die Tigertörtchen Manufaktur auch Backkurse an.

Ein schönes Detail für den Snack unterwegs sind die Papptabletts mit gezackten Halterungen, in denen sich die kleinen Cupcakes rutschfest sichern lassen. Da schimmert der Architektenverstand doch noch durch.

Tigertörtchen. Spandauer Str. 25, Nikolaiviertel, Tel. 67 96 90 51, tgl. 11 bis 18 Uhr

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