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Wlan gibt es schon am Hauptbahnhof, Klaus Wowereit hätte es gern für die gesamte Berliner Innenstadt.

© dpa

Leserdebatte: Braucht Berlin ein öffentliches Wlan-Netz?

Die Idee, ein öffentliches Wlan für die Berliner Innenstadt zu schaffen, schien gescheitert. Doch jetzt will sich Klaus Wowereit erneut dafür einsetzen. Aber braucht Berlin überhaupt einen kostenlosen, drahtlosen Internetzugang? Diskutieren Sie mit!

Vor über zwei Jahren schlug die SPD ein kostenloses, öffentlich zugängliches Netz für die Innenstadt vor. Touristen und Einwohner sollten mit ihren Laptops und Handys im Internet surfen und E-Mails abrufen können. Doch der Versuch scheiterte am Veto von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Aus Sicht ihrer Verwaltung hätten die kleinen Antennenkästen, die an Laternen- und Ampelmasten installiert werden sollten, entweder das Stadtbild verschandelt oder die Elektronik der Lichtsignalanlagen gestört. Damit galt das Wlan Anfang des Jahres als ad acta gelegt.

Doch nun gibt der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit der Debatte neues Futter. Motorola hat für den Netzbetreiber Unitymedia Aachen in nur acht Monaten ein flächendeckendes Wlan-Netz aufgebaut, das die gesamte Innenstadt zu einem einzigen großen Hotspot macht. Das wünscht sich Klaus Wowereit nun auch für die Hauptstadt.  

Was denken Sie? Braucht die Berliner Innenstadt ein flächendeckendes Wlan, um attraktiver zu werden? Oder ist die Stadt nicht für die Netzmobilität ihrer Einwohner und Touristen zuständig? Hat Berlin nicht ganz andere Probleme? Würden Sie das Netz nutzen? Nutzen Sie die Kommentarfunktion und diskutieren Sie mit!

Janina Guthke

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