zum Hauptinhalt

Berlin: Liste mit schlimmsten Pisten vorgelegt

In Spandau hat man den Holperstraßen den Kampf angesagt. Mit Unterstützung von Bundes- und EU-Mitteln sowie einer neuen Prioritätenliste soll versucht werden, das Sechs-Millionen-Mark-Loch in der entsprechenden Bezirkskasse wenigstens teilweise auszugleichen.

In Spandau hat man den Holperstraßen den Kampf angesagt. Mit Unterstützung von Bundes- und EU-Mitteln sowie einer neuen Prioritätenliste soll versucht werden, das Sechs-Millionen-Mark-Loch in der entsprechenden Bezirkskasse wenigstens teilweise auszugleichen. Ferner hofft man im Rathaus auf eine Initiative des Abgeordnetenhauses und der Senatsverwaltung zur Einrichtung eines Sondersfonds.

Die 2,6 Millionen Mark, die dem Tiefbauamt in diesem Jahr zur Verfügung stehen, reichen nur für das "Schließen der Schlaglöcher und ein bisschen mehr", so Baustadtrat Carsten Röding (CDU). So wird die im verganenen Jahr begonnene Sanierung der Radelandstraße beendet und nach zweijähriger Verzögerung endlich die Straße 344 in Weststaaken befestigt.

Noch in diesem Jahr soll mit Unterstützung von Bund und EU die Instandsetzung des Bereiches Grunewaldstraße, Stresowstraße und -platz sowie Freiheit erfolgen. Ab 2001 sind dann Mittel für den Nennhauser Damm in Weststaaken sowie ein Teilstück des Askanierringes in Aussicht. Frühestens 2002 kann dann auch der Saatwinkler Damm in Angriff genommen werden.

Spitzenreiter auf einer von der CDU-Fraktion vorgelegten, neuen Prioritätenliste ist die Gatower Straße/Alt-Gatow/Kladower Damm, gefolgt von Falkenseer Chaussee und Niederneuendorfer Allee. Da die SPD-Fraktion über die Vorschläge erst beraten will, soll darüber im März im Bauausschuss entschieden werden. Neben den erhofften Sondermitteln des Landes könnten nach Ansicht der CDU auch Überschüsse der Parkraumbewirtschaftung genutzt werden.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false