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Berlin: Lösung für Polizei-Reiter in Sicht?

Für die Reiterstaffel der Polizei scheint sich eine Lösung abzuzeichnen: Innensenator Körting hat die Reiter und die 14 Zivilangestellten heute, an ihrem dienstfreien Sonnabend, für 9 Uhr zur Reiterwache in den Grunewald bestellt: Er werde einen Lösungsvorschlag unterbreiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Wie dieser genau aussieht, das will Körting heute um 9.

Für die Reiterstaffel der Polizei scheint sich eine Lösung abzuzeichnen: Innensenator Körting hat die Reiter und die 14 Zivilangestellten heute, an ihrem dienstfreien Sonnabend, für 9 Uhr zur Reiterwache in den Grunewald bestellt: Er werde einen Lösungsvorschlag unterbreiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Wie dieser genau aussieht, das will Körting heute um 9.30 Uhr während einer Pressekonferenz mitteilen.

Gestern trieben die Spekulationen Blüte über das, was Körting heute anbieten wird: "Er muss eine Lösung haben, sonst muss er mit Ärger rechnen, wenn er die Mitarbeiter an ihrem freien Tag zum Dienst holt", sagte Landeschutzpolizeidirektor Piestert. Aus der SPD hieß es, Körting habe eine "positive Lösung zu verkünden". Wie die allerdings aussieht, das wusste angeblich außer dem Senator und seinem engsten Kreis niemand. In der CDU spekulierte man, Körting werde einen Kompromiss vorstellen, der möglicherweise die Schließung eines der beiden Reiterstandorte und die Reduzierung von Pferden und Personal vorsieht.

Die politische Lösung wurde vermutlich durch eine für heute geplante Demonstration des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg forciert. Wie berichtet, haben die Pferdeliebhaber nicht nur ihre Berliner, sondern auch die Brandenburger Mitglieder mobilisiert, für die Erhaltung der Reiterstaffel auf die Straße zu gehen. Vorsitzender des Vereins ist ein Parteigenosse Körtings, der Berliner Bundestagsabgeordnete und Rechtsanwalt Peter Danckert.

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