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Berlin: Love Parade: Die größte Herausforderung - Ansgar Köhler, Sanitäter an der Strecke

Das ist Ansgar Köhler, Einsatzleiter des Malteser Hilfsdienstes für die Love Parade. Für ihn ist der Riesen-Rave der wichtigste Einsatz: "Keine Veranstaltung in Deutschland und Europa stellt für die Malteser eine vergleichbare Herausforderung dar.

Das ist Ansgar Köhler, Einsatzleiter des Malteser Hilfsdienstes für die Love Parade. Für ihn ist der Riesen-Rave der wichtigste Einsatz: "Keine Veranstaltung in Deutschland und Europa stellt für die Malteser eine vergleichbare Herausforderung dar." Für ihn ist es die neunte Parade, die er im Dienst beobachtet. "Es ist faszinierend für mich, wie die Raver zu solcher Musik tanzen können und dabei ganz friedlich und liebevoll bleiben", sagt Köhler. Aber die Love Parade habe sich verändert. Heute sei es ein Massenspektakel, vergleichbar einem großen Volksfest, das viel mehr Teilnehmer anziehe, als eigentlich zur Szene dazugehörten. Trotzdem ist die Love Parade nach wie ein friedliches Spektakel. Heute wird Ansgar Köhler wieder dort sein, wo er immer ist, wenn im Tiergarten die Massen Kopf stehen: In der Einsatzleitstelle der Malteser in Charlottenburg. Von hier aus koordiniert er die Sanitäter und Einsatzfahrzeuge. Und klärt vor allem, wie geschwächte Raver aus dem Getümmel herausgefischt werden können. "Früher machten alle schnell Platz, wenn ein Rettungswagen heranfuhr." Das sei jetzt anders, sagt Ansgar Köhler.

oew

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