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Berlin: Luxus statt Schnäppchen

Wo man sonst auf Sonderangebote trifft, findet noch bis zum 3. November eine außergewöhnliche Ausstellung statt.

Wo man sonst auf Sonderangebote trifft, findet noch bis zum 3. November eine außergewöhnliche Ausstellung statt. Unter dem Titel "Luxus bis zur letzten Mark" stehen im Eingangsbereich und zwei weiteren Etagen des KaDeWe wertvolle Objekte internationaler Silber-, Porzellan- und Schmuckhersteller. Hierzu gehören der "teuerste Adventskalender der Welt", der für eine Million Schweizer Franken auch schon einige wenige Abnehmer gefunden hat. Er stellt eine maßstabsgetreue Nachbildung der Schweizer Mont-Blanc-Manufaktur dar und birgt kostspielige modische Accessoirs in sich. Ebenfalls verkauft wurde ein 150-teiliges Goldbesteck, das für etwa 600 000 Mark zu haben war. Zum Blickfang der Ausstellung gehört die Sammlung von 80 Kronen. Neben den prunkvollen Stücken aus dem europäischen Adel stehen hier auch so farbenprächtige Exoten, wie eine Häuptlingskrone aus Neuguinea oder eine tibetanische Priesterkrone. Oft handelt es sich dabei um wertvolle Originale. Mit einem silbernen "Ei des Friedens" von Clara Halter präsentiert sich die Silberwerkstatt Cristofle und schlägt damit auch nachdenkliche Töne an. In fünfzehn Sprachen und zehn Alphabeten ist das Wort "Frieden" auf der Schale zu lesen.

hon

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