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Berlin: Mann schwer am Kopf verletzt

Zeugen wollten Tat vertuschen

Vergeblich haben mehrere Punker versucht, die grausame Attacke auf einen 27jährigen Wohnungslosen am S-Bahnhof Warschauer Straße zu vertuschen. Nachdem der Mann, der ebenfalls zur dortigen Punker-Szene zählt, am Sonnabend früh von einem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht wurde, erzählten die Zeugen den Beamten, dass ihr Kumpel gestürzt sei und sich dabei schwer am Kopf verletzt habe. Da der Mann stark betrunken war und ein Krückstock neben ihm lag, klang das glaubhaft. Erst die Ärzte erkannten die Schwere der Verletzungen, die nicht von einem Sturz herrühren konnten. Im Laufe des Sonnabends fand die Kripo eine neutrale Zeugin, die das Geschehen vor dem Bahnhof kurz nach Mitternacht beobachtet hatte: Ein Unbekannter soll den Kopf des 27-Jährigen um 1.15 Uhr auf den Steinboden geschlagen haben. Die Suche nach dem Täter blieb gestern erfolglos. Unklar blieb, ob der Täter ebenfalls Punker war und wieso die Bekannten die Tat verheimlichen wollten. Ha

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