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Berlin: Marathon-Toter war wahrscheinlich krank Trotz Rekord-Teilnehmerzahl weniger Zwischenfälle

Bei dem beim Berlin-Marathon verstorbenen Läufer handelt es sich um einen 50-jährige Hamburger. Er war einen Kilometer vor dem Ziel zusammengebrochen.

Bei dem beim Berlin-Marathon verstorbenen Läufer handelt es sich um einen 50-jährige Hamburger. Er war einen Kilometer vor dem Ziel zusammengebrochen. „Wir gehen davon aus, dass der Läufer eine vielleicht versteckte Herz-Kreislauf-Erkrankung hatte. Hinzu kam, dass er wahrscheinlich noch eine bestimmte Zeit erreichen wollte und zum Ende des Laufes das Tempo steigerte. Dadurch gibt es eine Übersäuerung des Stoffwechsels und in diesem Zustand mit einer Erkrankung im Hintergrund keine Rettungschance mehr“, erklärte der ärztliche Leiter des Berlin-Marathons, Willi Heepe gestern. Insgesamt gab es beim Berlin-Marathon trotz steigender Teilnehmerzahlen so wenig Zwischenfälle wie schon seit Jahren nicht mehr. 59 Mal mussten Teilnehmer ins Krankenhaus, vor einem Jahr gab es 120 derartige Fälle. jöwe

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