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Sehr fotogen: Der Fotodienstleister Leinwandfoto.de hat herausgefunden, dass der Fernsehturm das beliebteste Berliner Fotomotiv ist.

© Kay Nietfeld/dpa

Meistfotografierte Sehenswürdigkeiten: Mit der Schnappschuss-Karte durch Berlin

Schneller dahin, wo es was zu sehen gibt: Millionen Fotos im Internet ermöglichen eine Karte der Berliner Sehenswürdigkeiten, die am häufigsten fotografiert werden.

Als Tourist in Berlin hat man es nicht leicht: unzählige Sehenswürdigkeiten, aber nur begrenzte Zeit. Was also besuchen und was fotografieren? Der Fotodienstleister Leinwandfoto.de hat sich eine Hilfe für Hauptstadt-Touristen einfallen lassen: Eine Karte mit den Berliner Orten, die am meisten fotografiert werden. Die Karte sieht dabei aus wie ein U- und S-Bahnplan aber anstatt der Stationen sind die Sehenswürdigkeiten eingetragen, die in der Nähe am meisten abgelichtet wurden. So kann sich der unentschlossene Urlaubsfotograf von der Weisheit der Vielen lenken lassen: Denn dort, wo sich schon viele Selfie-Sticks in die Höhe reckten, kann sich ein Besuch sicher nur lohnen.

Wo kann man in Berlin die besten Fotos machen und wie kommt man dahin? Die Karte von Leinwandfoto.de beantwortet beides.

© Leinwandfoto.de

Fernsehturm ist beliebtestes Motiv Berlins

Auf der Karte steht somit anstatt des Bahnhofs Friedrichstraße die Museumsinsel oder der U-Bahnhof Kochstraße nur Checkpoint Charlie. Die größten "Fotografierens-Würdigkeiten" waren in den letzten zwölf Monaten demnach der Fernsehturm (über 2 Mio.), das Brandenburger Tor (knapp 2 Mio.) und die East Side Gallery (fast 1 Mio.). Auch das KaDeWe scheint für viele einen Knipser Wert zu sein, ganze 279.000 Fotos entstanden im und um das Vorzeige-Kaufhaus am Wittenbergplatz.

Die Daten hat sich der Fotodienstleister dabei von großen Foto-Portalen wie Instagram und Flickr geben lassen. Die Nutzer können hier zu ihren hochgeladenen Fotos nämlich auch die entsprechenden Orte hinzufügen.

Ganz neu ist die Idee allerdings nicht: Vorher gab es schon Berliner U-Bahnkarten für Burgerläden und Bars.

Henrik Pomeranz

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