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Berlin: Mit Architektur gegen Stadtflucht

Pläne für die Wasserstadt Spandau überarbeitet

Ein weiterer Versuch, die Stadtflucht aus Berlin zu stoppen: Mit den UferTerrassen hat die Wasserstadt GmbH gestern einen dritten neuartigen Haustyp vorgestellt. Sechs Architektenteams präsentieren bis zum 30. März im Palais am Festungsgraben 13 Entwürfe für vier Standorte in der Wasserstadt Spandau und der Rummelsburger Bucht.

Die Gebäude lehnen sich an die Terrassenhäuser der 70er Jahre an. Bis zu 450 Eigentumswohnungen für Single-Haushalte und Familien sollen entstehen. Sie seien im mittleren Preissegment angesiedelt, sagt Christian Day von der Otremba-Investorengruppe.Die ursprünglich noch in den beiden Entwicklungsgebieten geplanten Blocks und Stadtvillen im sozialen Wohnungsbau werden nun durch diese Konzepte im frei finanzierten Wohnungsbau ersetzt, sagte Wasserstadt-Geschäftsführer Uli Hellweg. Mit den familiengerechten „Berlin Terraces" hatte der Treuhänderische Entwicklungsträger des Landes vor zwei Jahren den Anfang gemacht. Die ersten Häuser sind im Mai bezugsfertig. Als zweites Projekt waren kürzlich die „Floating Homes", also schwimmende Einfamilienhäuser vorgestellt worden. du-

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