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Berlin: Mit Atemschutzmasken gegen beißenden Gestank

Hitze und unerträglicher Fischgestank: An der Grunewalder Fontanestraße in der Nähe des Diana-Sees war es gestern kaum auszuhalten. Weil im dortigen Pumpwerk nicht alle Reste der hier kürzlich wegen Sauerstoffmangels verendeten Fische beseitigt waren, stank es zum Himmel.

Hitze und unerträglicher Fischgestank: An der Grunewalder Fontanestraße in der Nähe des Diana-Sees war es gestern kaum auszuhalten. Weil im dortigen Pumpwerk nicht alle Reste der hier kürzlich wegen Sauerstoffmangels verendeten Fische beseitigt waren, stank es zum Himmel. Vier Stunden lang waren 45 Feuerwehrmänner im Einsatz, wegen des beißenden Geruchs und der Gase mit Atemschutzmasken. Die Männer mussten aus der sechs Meter tiefen Anlage ein Gemisch aus toten Fischen, Wasser und Faulschlamm beseitigen. Die Straße war von morgens bis in den Nachmittag gesperrt. Am 18. Juli waren aus der Pumpstation rund 300 Kilo Fische herausgeholt worden. Der letzte Starkregen vom 7./8. Juli hatte sie dorthin gespült. Dort ging ihnen dann die Luft aus. C. v. L.

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