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Berlin: Mit der Tram zum Wahlkampffinale

Der Weg zum Kundgebungsort verlief über Umwege: Mit einer Niederflurbahn fuhren am Freitagnachmittag einige Berliner Grüne vom Kupfergraben in Mitte über Prenzlauer Berg und Weißensee zur Friedrichstraße / Ecke Unter den Linden. Spitzenkandidatin Sibyll Klotz, Landesvorstand, Bundes- und Landesparlamentarier, Kultursenatorin Adrienne Goehler, Bundesumweltminister Jürgen Trittin und Parteichef Fritz wurden an der Endhaltestelle von Parteikollegen empfangen.

Der Weg zum Kundgebungsort verlief über Umwege: Mit einer Niederflurbahn fuhren am Freitagnachmittag einige Berliner Grüne vom Kupfergraben in Mitte über Prenzlauer Berg und Weißensee zur Friedrichstraße / Ecke Unter den Linden. Spitzenkandidatin Sibyll Klotz, Landesvorstand, Bundes- und Landesparlamentarier, Kultursenatorin Adrienne Goehler, Bundesumweltminister Jürgen Trittin und Parteichef Fritz wurden an der Endhaltestelle von Parteikollegen empfangen.

Zum Thema Online Spezial: Berlin-Wahl 2001 WahlStreet.de: Die Wahlbörse bei Tagesspiegel Online Umfragen/Prognosen: Wenn in Berlin am Sonntag gewählt würde... Frage des Tages: Die fünf Spitzenkandidaten zu ihren politischen Absichten Foto-Tour: Die Berliner Spitzenkandidaten Video-Streams: Diskussion mit den Spitzenkandidaten Da kam ein bisschen Demo-Atmosphäre auf, als die Politiker, darunter EU-Kommissarin Michaele Schreyer, in einer Reihe zum Kundgebungsort liefen und ein Transparent mit der Aufschrift "Freiheiten verteidigen" vor sich hielten. Eine dreiviertel Stunde später als geplant begann die Veranstaltung vor rund 300 Zuhörern. Jürgen Trittin gab in seiner Rede eine "handlungsfähige Mehrheit Rot-Grün" als klare Wahloption aus. Die Empfehlungen von Parteichef Kuhn enthielten Seitenhiebe auf die CDU ("Wegen Steffel nicht wählbar"), die PDS ("Gysi ist lustig, müsste aber mehr können") und die FDP ("Eine reine Wahlfälschung als virtuelle Partei"). Zurückhaltend äußerte sich Kuhn bei der SPD ("Sollte man nicht wählen, da mitverantwortlich für den Berliner Filz"). Grün zu wählen, steht nach den Worten von Sibyll Klotz für eine politische Verantwortung ohne Verstrickungen, gegen Filz und Korruption und für eine Vision, die Berlin als ökologische und soziale Stadt sowie als Stadt der Kultur und des Wissens sieht.

sib

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