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Berlin: Mitarbeiter des Tages: Der Kopien-König der Berlinale

Ohne die Mitarbeiter läuft der Berlinale-Motor nicht rund. Wir stellen die Menschen hinter den Kulissen vor.

Ohne die Mitarbeiter läuft der Berlinale-Motor nicht rund. Wir stellen die Menschen hinter den Kulissen vor.

Dass immer zur rechten Zeit der richtige Film im richtigen Kino ankommt, ist eine logistische Herausforderung. Mehr als 600 Kopien gilt es gleichzeitig im Blick zu behalten, von einem ins nächste Kino zu transportieren. Das ist der Job von Matthias Levin. Seit zwölf Jahren arbeitet er in der Filmverwaltung der Berlinale, seit drei Jahren ist er hier Chef. 25 Kollegen arbeiten mit ihm, sichten die Filme, kontrollieren, ob die Untertitel korrekt und die Kopien keine Schäden haben. Jeder Filmkarton erhält eine eigene Nummer, so dass während des Festivals kein Film verloren geht. Seit Wochen kommen die Filme hier an, in der Regel nicht so, wie der Kurzfilm von Faye Dunaway. Sie hatte die Kopie im selben Gepäck mitgebracht wie ihre persönlichen Sachen, und Boten brachten den Film dann in einer Basttasche in die Berlinale-Verwaltung. Der Film ist gelaufen, die Tasche blieb vorerst hängen - und baumelt nun in Levins Büro.

oew

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